.bin und .cue CD-Images unter Ubuntu einbinden.

Posted on May 14th, 2009 in Multimedia, Ubuntu | von Bernhard Essl No Comments »

media-optical

ISO-Images lassen sich einfach einbinden (mounten), um BIN-Images zu mounten, muss eine ISO von dem BIN Image erstellt werden.

Ein Kommandozeilen-Programm das dies erledigt ist “bchunk”. Es kann direkt aus den Paketquellen installiert werden.

sudo aptitude install bchunk

Das BIN Image wird nun in ein ISO umgewandelt (film1 ist der Beispiels Dateiname):

bchunk film1.bin film1.cue film1.iso

Die neu erstellte film1.iso kann nun ins Dateisystem gemountet werden:

sudo mount -o loop ./film1.iso /mein/lokaler/pfad/

Neben den Image Format bin gibt es auch noch andere Formate die in das mountbare Format ISO umgewandelt werden können, wie z.b.: nrg, mdf oder daa. Eine Liste der jeweiligen Tools dafür, gibt es hier: [uu CD-Images#In-ISO-Images-umwandeln]

Gnome Clock Layout

Posted on May 13th, 2009 in Gnome, Ubuntu | von Bernd S. 1 Comment »

clock

Vor längerer Zeit bin ich über einen Blogpost gestolpert, indem erklärt wurde, wie man das Layout der Gnome-Clock im Panel ändert. Mit dem Umstieg auf Ubuntu 9.04 ist mir diese Änderung wieder in den Sinn gekommen.

So sieht die Datums/Uhrzeit Anzeige im Gnome Panel nach der Installation aus
clock_before2

Was ich nun gerne ändern würde ist, dass das Datum in Bezug auf die Uhrzeit weniger prominent angezeigt wird. Nach der Änderung habe ich dann folgendes Layout:
clock_after1

Für diese Änderung benötigt man den gconf-editor. Um diesen zu starten drückt man ALT-F2 und gibt gconf-editor in das Textfeld ein und startet die Applikation mit dem Button Run. Danach ändert man die Werte wie im angezeigten Screenshot
gconf-editor_small
key: /apps/panel/applets/clock_screen0/prefs/
custom_format: <span size=”smaller” color=”#999″>%a %d %b</span> <b>%H:%M</b>
format: custom

Wenn man sich die Schlüsel-Dokumentation des Schlüssels format durchliest, so sieht man, dass man hier auch noch andere Einstellungen vornehmen kann (12-hour, 24-hour, internet, unix und eben custom). Mit der Einstellung internet wird die Swatch-Internetzeit angezeigt. Mehr dazu findet man natürlich in der Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Swatch-Internetzeit). Mit der Einstellung unix wird die die Unix-Zeit angezeigt. Also die Anzahl der Sekunden seit dem 1.1.1970.

Mit der von mir verwendeten Einstellung custom kann man sich die angezeigte Uhrzeit selbst einstellen. Als Format werden hier die Formatangaben der Function strftime (http://www.cplusplus.com/reference/clibrary/ctime/strftime/) in Kombination mit HTML-Tags verwendet. In meinem Fall habe ich das Datum mit dem HTML-Tag span verkleinert und eine andere Farbe zugewiesen. Als Datums-Formatangaben habe ich
%a = abgekürzter Name des Wochentags
%d = Tag des Monats (von 01-31)
%b = abgekürzter Name des Monats
verwendet.
Für die Uhrzeit habe ich folgende Formatoptionen genommen:
%H = Stunde im 24-Stunden-Format (0-23)
%M = Minuten (00-59)

Wenn euch also mein Formatvorschlag nicht gefällt und ihr das Layout der Datums/Uhrzeit-Anzeige trotzdem ändern wollt, so könnt ihr selbst etwas mit der Einstellung experimentieren. Jede Änderung im gconf-editor wird sofort übernommen und so kann man sich auch schnell das Ergebnis anschauen.

Kostenlose Ubuntu CDs bekommen.

Posted on May 11th, 2009 in Ubuntu | von Bernhard Essl 1 Comment »

ubuntu-cd

Das Unternehmen Canonical Ltd. (Sponsor von Ubuntu) bietet über https://shipit.ubuntu.com/ die Möglichkeit, kostenlos Ubuntu CDs zu bestellen. Es wird ein Launchpad Account benötigt. Die CDs kommen je nach Andrang, ca. nach 2 Wochen frei Haus geliefert, in schöner Verpackung und meistens mit Stickers obendrein.

Mit einem netten Email, ist es übrigens leicht möglich ein paar mehr oder auch Kubuntu CDs zu bestellen.

enjoy :)

FirstClass 8.3 Client für reflex.at installieren.

Posted on May 8th, 2009 in Ubuntu | von Bernhard Essl 1 Comment »

firstclass-client

Um sich mit reflex.at verbinden zu können wird der FirstClass Client benötigt. Dieser liegt als Debian Paket bereit und muß händisch installiert werden.

Im Terminal wird folgendes eingegeben:

sudo aptitude install libqt3-mt libqt3c102-mt
cd /tmp/
wget http://reflex.at/files/fcc-8.315-2-Linux-i686.deb
sudo dpkg -i fcc-8.315-2-Linux-i686.deb

Danach sollte sich im Menü, im Bereich “Internet” ein FirstClass Symbol befinden, über das nun der Client gestartet werden kann.

firstclass client

Ruby on Rails in Jaunty Ubuntu 9.04 installieren.

Posted on May 7th, 2009 in Programmierung, Ubuntu | von Bernhard Essl 1 Comment »

ruby on rails on jaunty

Es ist leider nicht möglich die aktuellste Version von Rails über aptitude zu installieren, darum hier eine kleine Anleitung die dabei helfen soll.

Zuerst wird das System aktualisiert:

sudo aptitude update

Pakete installieren die für Rails notwendig sind:

sudo aptitude --assume-yes install \
  build-essential \
  irb \
  irb1.8 \
  libmysql-ruby \
  libmysql-ruby1.8 \
  libopenssl-ruby \
  libopenssl-ruby1.8 \
  libreadline-ruby1.8 \
  libruby1.8 \
  rdoc \
  rdoc1.8 \
  ri \
  ri1.8 \
  ruby \
  ruby1.8 \
  ruby1.8-dev

Leider ist die Paket-Unterstützung etwas veraltet und so sollte rubygems und Rails selber nicht direkt
über aptitude installiert werden.Die aktuellste Version von rubygems findet man hier http://rubyforge.org/projects/rubygems/

wget http://rubyforge.org/frs/download.php/56227/rubygems-1.3.3.tgz
tar xzvf rubygems-1.3.3.tgz
cd rubygems-1.3.3
sudo ruby setup.rb
cd ..
rm -f rubygems-1.3.3.tgz
rm -rf rubygems-1.3.3

Verknüpfungen (symlinks) erzeugen:

sudo ln -s /usr/bin/gem1.8 /usr/local/bin/gem
sudo ln -s /usr/bin/ruby1.8 /usr/local/bin/ruby
sudo ln -s /usr/bin/rdoc1.8 /usr/local/bin/rdoc
sudo ln -s /usr/bin/ri1.8 /usr/local/bin/ri
sudo ln -s /usr/bin/irb1.8 /usr/local/bin/irb

Nun da die Basis geschaffen ist, kann Rails installiert werden:

sudo gem install rails

Des weiteren empfohlene gems:

sudo gem install rake
sudo gem install capistrano
sudo gem install capistrano-ext
sudo gem install ruby-debug
sudo gem install mongrel

Rails testen:

rails ~/meineseite
cd ~/meineseite
ruby script/server

Im Webbrowser sollte unter der Adresse http://0.0.0.0:3000 die Willkommensseite von Rails abrufbar sein.