Archive for the ‘Ubuntu’ Category

PPAs in Ubuntu Karmic konfigurieren

Posted on October 12th, 2009 in Gnome, Konsole, Ubuntu | 4 Comments »

launchpad-logo
In Ubuntu gibt es immer wieder das Problem, dass man sich gerne eine aktuellere Programmversion installieren würde, als dies mit den offiziellen Ubuntu-Quellen möglich ist. Selber kompilieren kommt für viele nicht in Frage und .deb-Dateien werden nicht von allen Projekten zur Verfügung gestellt. Für manche Programme findet man unter http://www.getdeb.net/ aktuelle Versionen. Als Beispiel sei hier Pidgin erwähnt, für welches man unter getdeb.net immer die aktuellste Version findet.

Aber speziell für Ubuntu gibt es eine weitere Möglichkeit, nämlich ein sogenanntes PPA. Eine Erklärung für PPA habe ich bei wiki.ubuntuusers.de gefunden:
Read the rest of this entry »

Android device projector

Posted on September 21st, 2009 in Ubuntu | 4 Comments »

In meinem letzten Blogpost habe ich beschrieben wie man Screenshots von seinem Android-Handy machen kann. Manchmal wäre es aber hilfreich die Anzeige des Telefons auf den Computerbildschirm zu bringen um z.B: eine Präsentation abzuhalten oder ein Video von einer Applikation aufzunehmen.

Soweit ich das mitbekommen habe ist sowohl die Windows- bzw. die Linuxapplikation eher ein Insidertipp. Wer eine Präsentation über einen Windowsrechner abhalten will, sollte sich mal diesen Blogpost genauer ansehen.
Wie man das ganze unter Linux macht, möchte ich nun näher beschreiben.

Ich habe die Information dazu von einem Google groups Eintrag, auf den mich ein Freund hingewiesen hat. Wie dort auch beschrieben wird, handelt es sich hierbei nur um eine “quick and dirty” Lösung, aber sie funktioniert halbwegs. Der Bildschirm wird auch nur 6x pro Sekunde neu aufgebaut, was man auch deutlich bemerkt.
Hier mal einen kurzen Screencast als kleine Demonstration. Ich habe das Video mit RecordMyDesktop aufgenommen, welches sich in den Ubuntu-Paketquellen befindet.

Read the rest of this entry »

Diese Woche in der Konsole #9

Posted on September 13th, 2009 in Konsole, Ubuntu | 8 Comments »

  1. Mit diff Unterschiede zwischen zwei Verzeichnissen anzeigen.

    $ diff folder1 folder2

    Das ganze geht auch über zwei per ssh erreichbare Server.

    $ diff <(ssh server01 "ls /tmp/") <(ssh server02 "ls /tmp/")
    1,8d0
    < lost+found
    < mysql.sock
    < orbit-root
    
  2. tinyurl von der Konsole aus verwenden.
    $ curl -s http://tinyurl.com/create.php?url=http://www.ubuntuverse.at/ | \
    grep -o "http:\/\/tinyurl.com\/[a-z0-9][a-z0-9]*" | uniq
    
  3. Mit time ist es möglich die Zeitdauer eines Befehls oder Skripts anzuzeigen (benchmark).

    $ time ruby script.rb
    
    real    0m0.017s
    user    0m0.008s
    sys     0m0.004s
    
  4. Datum in timestamp umwandeln.
    $ date --utc --date "2009-09-09 09:09:09" +%s
    1252487349
    
  5. Das gesamte interne Netzwerk nach erreichbaren IPs durchsuchen. nmap versucht dabei auch den Hersteller der Netzwerkkarte zu ermitteln.
    $ sudo nmap -sP 192.168.0.0/24
    
    Starting Nmap 4.76 ( http://nmap.org ) at 2009-09-03 18:28 CEST
    Host 192.168.1.122 appears to be up.
    MAC Address: 00:12:52:73:85:4C (Apple)
    Host 192.168.1.181 appears to be up.
    MAC Address: 00:0E:A8:D0:87:DE (Cisco Linksys)
    

Sterne schauen mit Stellarium

Posted on September 7th, 2009 in Multimedia, Programme, Ubuntu | 5 Comments »

stellarium_logo

Stellarium ist eine kostenlose unter der GNU General Public License (GPL) stehende Planetariums-Software, die auch in Planetarien verwendet wird. Es wird ein realistischer 3D-Himmel, so wie man ihn mit bloßem Auge sehen könnte dargestellt. In dieser Position kann man sich drehen und in den Himmel zoomen. Der Standardkatalog beinhaltet mehr als 600.000 Sternen. Einzelne Sterne können ausgewählt werden und es werden Informationen wie Größe und Entfernungen in Lichtjahren dargestellt. Beeindruckend finde ich neben den Sternbilddarstellungen auch die Animationen die entstehen wenn die Zeit etwas erhöht wird und die Sterne am Himmel vorbeiziehen.
Ich finde das Programm ist nicht nur für Hobbyastronomen geeignet und kann eine Menge Spaß bringen.

Unter Ubuntu kann das ganze einfach über den Paketmanager bezogen werden.

sudo aptitude install stellarium

stellarium

stellarium-sternenbilder

Dieser Beitrag ist im Rahmen der Blogparade von ubuntublog.ch entstanden.

Android – Tethering mit dem HTC Hero

Posted on September 1st, 2009 in Android, Ubuntu | 13 Comments »

tether_droid.resizedSchon bevor ich mir das HTC Hero gekauft habe, habe ich im Internet das Thema “Android” in diversen englischen und deutschen Blogs verfolgt. Und dabei kommt man natürlich um ein Thema nicht herum. Wie kann ich die Internet-Verbindung des Telefons mit einem PC nutzen? Der Begriff dafür heißt Tethering.

Soweit ich das mitbekommen habe funktioniert dies mit dem HTC Dream (G1), HTC Magic und dem Samsung Galaxy nicht. Wer hier etwas experimentierfreudig ist, kann die Firmware auf seinem Android-Device tauschen und bekommt somit auch Root-Zugriff. Damit gibt es die Möglichkeit mit Hilfe der Applikation aNetShare oder wifi-tether Tethering zu nutzen. Ich möchte und kann hierzu aber nicht mehr sagen, da ich mein HTC Hero nicht “gerootet” habe und auch nicht werde.
Wer sich dennoch für das Thema interessiert findet eventuell im englischsprachigen Forum forum.xda-developers.com oder über Google eine Antwort.

Jetzt komme ich aber zu der guten Nachricht für alle HTC Hero Besitzer. Mit diesem Device funktioniert das Tethering “out of the box”, wenn man wie folgt vorgeht (getestet mit Ubuntu 9.04):

  1. Verbinde das HTC Hero via. mitgelieferten USB-Kabel mit dem Computer
  2. Wechsle in das Einstellungsmenü
    • und dort in den Menüpunkt “Wireless”
    • danach aktiviere den Menüpunkt “Mobiles Netzwerk”
    • nun kann man Tethering mittels “Mobile Netzwerkfreigabe” aktivieren
      tethering_settings
  3. nun wartet man bis der Netwerkmanager eine Verbindung hergestellt hat
    tethering_connected

So einfach kann man am HTC Hero seine mobile 3G Netzwerkverbindung via USB-Kabel über seinen PC nutzen. Ich bezweifle, dass das Tethering über WLAN oder Bluetooth funktioniert. Hierzu habe ich keine Informationen. Mir reicht aber diese einfache Möglichkeit über das USB-Kabel.